SVE O STOMATOLOGIJI
In welchem Lebensjahr sprießt der erste bleibende Zahn?
Das Sprießen der Milchzähne beginnt um den 6. Lebensmonat und endet mit dem zweiten Lebensjahr. Das Kind hat dann in jedem Kiefer je 10 Zähne (insgesamt 20). Der erste bleibende Zahn wächst im sechsten Lebensjahr (die "bekannten" Sechser, die keine Milchzahnvorgänger haben). Die Eltern sollen dann darauf achten, dass sie diese (wie auch alle anderen Zähne) vor Karies bewahren.
Ist Vorbeugung wichtig?
Vorsicht ist immer besser als Nachsicht! Rechtzeitig zum Zahnarzt zu kommen bedeutet auch weniger Unannehmlichkeiten und weniger Geld, was nicht unbedeutend ist.
Vorbeugung bedeutet eine regelmäßige Untersuchung des Mundraums und der Zähne mindestens 2-3 Mal jährlich. Durch die Untersuchung wird festgestellt, ob die Zähne gepflegt oder vernachlässigt sind (Zahnstein, Karies, restliche Zahnwurzeln, Fisteln...), wie der Zustand des Parodontiums ist...
Im Mundraum werden auch einige allgemeine Erkrankungen manifestiert, wie zum Beispiel Diabetes, einige Arten von Leukämie, Avitaminose, wie auch einige Hauterkrankungen. Die Untersuchung des Mundhohlraums ist der erste und wichtigste Schritt in der Tätigkeit eines Zahnarztes.
Was verursacht Karies?
Die häufigste Ursache ist Zahnplaque. Das sind Anlagerungen am Zahn, die Kohlenhydrate, Bakterien und anderes beinhalten. Wenn die Zähne nicht richtig geputzt werden, kommt es zu Plaqueansammlungen und mit Anwesenheit von Bakterien (Streptokokken) kommt es zur Bildung von Säuren, die den Zahnschmelz beschädigen und so beginnt Karies. Karies (Zahnschaden) schreitet durch die Schmelzdicke fort und erreicht das Dentin (Schicht unter dem Schmelz). Dort verbreitet sie sich viel schneller, wie in die Tiefe, so auch in die Breite. Kaltes, Süßes löst Schmerzen aus, was bedeutet, dass Karies sich in die tiefere Dentinschicht fortgesetzt hat und sich der Pulpe genähert hat ("Zahnnerv"). Wenn man nicht reagiert, setzt sich die Karies weiter fort, wird die Pulpe von einer Infektion ergriffen und dann kommt es zu starken spontanen Schmerzen (von selbst, durch nichts ausgelöst). Der Schmer dauert am Anfang bis zu einer halben Stunde und die schmerzlosen Phasen sind lang. Wenn nicht eingegriffen wird, sind die Schmerzphasen immer länger und die schmerzlosen immer kürzer und dann spricht man von einer Erkrankung, die die Zahnärzte Pulpitis nennen. Wenn der Patient das alles erträgt, dann entsteht das Absterben des Zahnnervs, gefolgt von einem außerordentlich starkem Schmerz. Die Infektion hat schon den "Nerv" ergriffen und es kommt zu einer gangränösen Zersetzung und dann ist der letzte Moment gekommen, wenn man endodontisch handeln kann.
Während dieser Zersetzung bilden sich Gase, die Entzündung geht über die Wurzelspitze, der Zahn ist empfindlich auf Beißen, Klopfen, Berührung mit der Zunge, auf Heißes. All dies bedeutet, dass die Infektion auf den Knochen übergegangen ist und weiter verbreitet. Wenn auch weiterhin nicht eingegriffen wird, gelangt die Infektion bis zur Knochenoberfläche(Schmerzen sehr starker Intensität). Die Infektion (Eiter) durchbricht den Knochen und es kommt zu einer Schwellung des Weichteilgewebes, gleichzeitig vermindern sich die Schmerzen. Danach (falls noch immer nicht eingegriffen wird) durchbricht der Eiter die Haut (Schleimhaut) und eine Fistel entsteht. Die Erlösung von der Fiste ist ein komplizierter Prozess, besonders wenn sie auf dem Gesicht erscheint. Der Lösung dieses Problems folgen fast immer sichtbare Narben.
Wegen allem oben Gesagten sind die Vorbeugung und das Gesundheitsbewusstsein sehr wichtig. Das bedeutet, dass man mindestens 2-3 Mal jährlich den Zahnarzt besuchen sollte, um die Karies in der Anfangsphase zu diagnostizieren und um die oben genannten Komplikationen zu vermeiden. Ginge man auf diese Weise vor, würden wir bestimmt bis zum Lebensende keinen einzigen Zahn wegen Karies verlieren. Während der Zeit für den Ersatz des verlorenen Zahngewebes wurden verschiedene Materialien verwendet: von Blei (Plumbum – daher auch der Name Plombe), über Gold bis zu ästhetischen Materialen ohne Metall (Kompositen).
Soll man Milchzahnschäden beheben?
Milchzahnschäden sollte man beheben, da ihre Gesundheit sehr wichtig ist für die richtige Entwicklung der Kiefer. Milchzähne soll man wie die bleibenden Zähne behandeln.
Wann soll man das Kind zum ersten Mal zum Zahnarzt bringen?
Mit dem Zahnarztbesuch sollte man im Alter von zwei, aber spätestens zwei einhalb Jahren beginnen. Dies ist erforderlich, um die Gesundheit der Mundhöhle des Kindes zu kontrollieren und gleichzeitig um das Kind an den Arzt und das Umfeld der Praxis zu gewöhnen. Die Eltern sollten, wenn sie den Zahnarzt besuchen, das Kind mitnehmen, um mit persönlichem Beispiel das Benehmen des Kindes in der Praxis zu beeinflussen. Das Kind sollte man, wenn es nicht brav ist, mit "Nadeln", Injektionen, Zahnbehebungen u.ä. verängstigen.
Was sind kieferorthopädische Anomalien?
Wenn die Zähne und Kiefer nicht natürlich und in korrekter (optimaler) Lage sind, spricht man von kieferorthopädischen Anomalien. Kieferorthopädische Anomalien entwickeln sich meistens unbemerkbar für die Eltern und die nähere Umgebung, so dass sie nur der Zahnarzt bemerken kann. Man sollte jeden Besuch des Kindes beim Zahnarzt unter anderem für eine kieferorthopädische Untersuchung nutzen, da einige kieferorthopädische Anomalien, rechtzeitig entdeckt, auch mit kleinen Interventionen angehalten werden können. In diesem Sinne wird das Auftreten von vererbten Anomalien kontrolliert, die Essgewohnheiten, die Zeit und die Richtung des Sprießens der Milchzähne, die Atmungsweise und das Auftreten von schlechten Gewohnheiten (z. B. Daumenlutschen).
Wann sollen die Weisheitszähne entfernt werden?
Wenn die Zähne und Kiefer nicht natürlich und in korrekter (optimaler) Lage sind, spricht man von kieferorthopädischen Anomalien. Kieferorthopädische Anomalien entwickeln sich meistens unbemerkbar für die Eltern und die nähere Umgebung, so dass sie nur der Zahnarzt bemerken kann. Man sollte jeden Besuch des Kindes beim Zahnarzt unter anderem für eine kieferorthopädische Untersuchung nutzen, da einige kieferorthopädische Anomalien, rechtzeitig entdeckt, auch mit kleinen Interventionen angehalten werden können. In diesem Sinne wird das Auftreten von vererbten Anomalien kontrolliert, die Essgewohnheiten, die Zeit und die Richtung des Sprießens der Milchzähne, die Atmungsweise und das Auftreten von schlechten Gewohnheiten (z. B. Daumenlutschen).
Ist ein Routine-Ziehen der impaktierten Zähne erforderlich?
Einige sind Fürsprecher der Verzögerung der Intervention solange es nicht stört, aber es ist besser, das Ziehen der impaktierten Zähne in jüngerem Alter durchzuführen, in der Zeit der vollen Gesundheit des Patienten, solange der Knochen relativ weich ist, elastisch und gut durchblutet. In diesem Fall ist die postoperative Erholung gut und Komplikationen sind sehr selten. Das Ziehen des Zahns wird verzögert, wenn man sein Sprießen erwartet, wenn er aus prothetischen Gründen gebraucht wird oder wenn es sich um eine tiefe Impaktion handelt, die keine Störungen verursacht, das Ziehen aber schwierig wäre.
Was ist Zahnstein und sollte man ihn entfernen?
Zahnstein entsteht durch die Mineralisierung (Härtung) der weichen Anlagerungen an den Zähnen und darin bilden sich auch Magnesium- und andere Salze aus der Speichel. Der Zahnstein hat eine gelbliche Farbe, aber es kommt zu seiner Verfärbung mit Pigmenten aus Nahrung und Getränken. Bei Rauchern entstehen schwarze Verfärbungen. Der Zahnstein sammelt sich meistens auf der Zungenseite der unteren vorderen Zähne und auf der Backenseite bei den oberen Eckzähnen. Zahnstein soll man regelmäßig entfernen. Der Arzt tut dies mit Handinstrumenten und Ultraschallgeräten. Danach entsteht Zahnfleischbluten und der Arzt wäscht dies aus (Zahnfleischdusche).
Verhindern Kaugummis Zahnfäule?
Zahnfäule verhindert das richtige Zähneputzen. Kaugummis können bei der Verhinderung von Zahnfäule helfen, aber dann müssen diejenigen benutzt werden, die keinen Zucker, sondern Xylitol (künstlichen Süßstoff) enthalten. Bakterien, die es in unserem Mund in riesigen Mengen gibt, benutzen künstlichen Süßstoff wie Zucker und das Problem für die Bakterien entsteht, wenn sie diesen künstlichen Süßstoff zu verdauen beginnen. Produkte der Zersetzung dieser Süßstoffe sind völlig unverdaulich für die Bakterien. Wenn man Kaugummis mit Zucker gesüßt verwendet, ist dies äußerst schlecht für die Zähne. Die andere gute Seite an Kaugummis ist, dass während des Kauens viel Speichel entsteht und ein Selbstreinigen der Zähne durchgeführt wird. Wenn die Kaugummis auch Fluor enthalten, ist die Wirkung noch besser.
Kaugummis sollte man nach dem Essen benutzen und nicht zu lange (5 bis 10 Minuten), da wir nur auf diese Weise das Kiefergelenk und die Kiefermuskeln nicht überfordern. Das bedeutet, dass Kaugummis ein zusätzliches Mittel für den Schutz vor Zahnfäule sind, aber sie können keinesfalls das Zähneputzen mit der Zahnbürste ersetzen.
Ist der Zahn nach der Behandlung (Nervziehen) "tot"?
Das sagt man nur so (und es ist nicht wahr). Solange er noch einen "Nerv" (vaskulären Nervernbündel) hatte, ernährte er sich durch ihn. Neben dem Nerv verlief in den Zahn eine kleine Arterie und aus dem Zahn eine kleine Ader. Die Grundernährung verlief über diese kleine Arterie. Wenn die Pulpe erkrankt, ist es erforderlich, um den Zahn zu bewahren, diese erkrankte Pulpe ("Nerv"), die den Zahn ernährt hat, zu entfernen. Aber durch das Zahnziehen ist der Zahn nicht "tot", da er die Nahrung aus den Blutgefäßen bekommt, die aus dem Kieferknochen kommen. Es ist wahr, dass die Ernährung eines solchen Zahns vermindert ist, aber er ist keinesfalls tot. Denn wenn es so wäre, würde ihn der Organismus als Fremdkörper ablehnen. Ein auf diese Weise behandelter Zahn ist brüchiger als andere Zähne und oft ist es erforderlich, ihn mit einem Stift zu stärken. Ein solcher Zahn ist oft dunkler als die anderen Zähne.
Welche Zahnpasta ist gut?
Jede Art von Zahnpasta und Mundwasser ist gut, die Fluor enthält. Es gibt Zahnpasta für Raucher, die die Anlagerungen etwas besser entfernen. Es gibt Zahnpasta gegen Zahnsteinbildung. Sie können die Entstehung von Zahnstein verringern, da sie Verbindungen enthalten, die Einfluss auf geringere Bildung von Zahnstein haben. Diese Arten von Zahnpasta (und Wasser) sind eine nützliche Ergänzung zur Zahnbürste und zur Zahnseide. Nur die Mundspülung mit solchem Wasser wird die Plaque überhaupt nicht entfernen, wenn man dazu nicht auch die Zahnbürste benutzt. FLUODONTIL 1350 ist eine Zahnpasta, die einen hohen Anteil an Fluor enthält. Sie enthält 13.500 ppm (ppm - parts per million). Sie ist für den völligen Schutz des Zahns vor Karies für diejenigen Personen bestimmt, die mit Strahlentherapie oder Chemotherapie behandelt wurden, für Personen im höheren Lebensalter und für Personen mit empfindlichen Zähnen. Diese Zahnpasta enthält Natrium-Fluorid, das sehr schnell remineralisierend auf das Zahngewebe, mit anfänglicher Karies angegriffen, wirkt.
Wie lange dauern die weißen Plomben?
Weiße Plomben sind so genannte Kompositplomben. Zur Zeit ist die neunte Generation der weißen Plomben aktuell. Eine weiße Plombe kann bestimmt länger als 5 bis 6 Jahre dauern, aber wie lange sie genau dauern wird, hängt vor allem davon ab, wie viel sie von dem Zahngewebe ausgeglichen hat, an welchem Teil des Zahns sie sich befindet, ob sie richtig eingesetzt wurde, ob die Lampe, mit der die Polymerisation durchgeführt wird, stark genug ist, ob die Plombe in Schichten eingesetzt wurde, ob moderne Adhesivsysteme benutzt wurden ("Klebstoffe"), wie die Mundhygiene des Patienten ist usw. Wie Sie sehen, haben viele Faktoren Einfluss auf die Qualität der weißen Plombe, sie muss jedoch länger als 5 Jahre dauern.
Soll man alte Amalgamplomben auswechseln?
Obwohl es heutzutage in einigen Kreisen viele Beschwerden gibt wegen den Amalganplomben, raten wir unseren Patienten, die alten Amalganplomben nur dann auszuwechseln, wenn dies erforderlich ist (wenn die Plombe schlecht ist, wenn Risse zu sehen sind, wenn die Verbindung zum Zahn schlecht ist, wenn Karies auftaucht neben der Plombe). Wenn natürlich der Patient aus ästhetischen Gründen die bestehenden Amalgamplomben auswechseln will, werden wir ihm dies erfüllen und ihm Kompositplomben (weiße Plomben) einsetzen.
Wann sollte man mit der Fluorgabe bei Kindern beginnen?
Fluor gibt man dort zu, wo es ihn nicht ausreichend im Trinkwasser gibt. In Orten, wo die Fluorkonzentration grösser als 0,7 mg/l soll man Fluor nicht verschreiben. In unserem Land sind das die Orte: Sombor, Bezdan, Telečka, Čonopolja,... In folgenden Orten besteht eine erhöhte Fluorkonzentration (über 1 mg/l): Vranić, Vranjska Banja, Prahovo, Partizani, Jugbogdanovac, Stara Božurna, Rajčinovića Banja, Merošina, okolina Blaca, Lisice. Dort haben wir eine endemische Fluorose der Zähne (Zähne haben eine bräunliche Verfärbung) . Es ist sehr wichtig, dass die werdende Mutter in der frühen Schwangerschaft Fluorpräparate richtig benutzt und nach der Geburt auch das Baby, da es in unserer Gegend viel weniger Fluor im Wasser gibt als vorgeschrieben.
Was sind die "Sechser"?
Das ist der erste bleibende Zahn. Er sprießt hinter dem letzten Milchzahn und hat keinen Milchzahnvorgänger. Viele Eltern erkennen ihn gar nicht als bleibenden Zahn (sie denken, es sei noch einer von den Milchzähnen. Das ist der größte Zahn in der Zahnreihe und ist der wichtigste in der Okklusion (Biss). Er ist sehr wichtig für die richtige Verbindung zwischen dem Ober- und Unterkiefer. Er erscheint im Mund zu dem Zeitpunkt, wenn die Milchzähne ausfallen und die bleibenden noch nicht durchgebrochen sind. Er ist sehr wichtig für die ordnungsgemäße Anordnung der anderen bleibenden Zähne. Die "Sechser" erscheinen im sechsten Lebensjahr und zwar zu dem Zeitpunkt, wenn noch viele Milchzähne (und zwar meistens faule) im Mund vorhanden sind, die Hygiene ist in diesem Zeitraum meistens schlecht und, was noch schlimmer ist, haben diese "Sechser" ausgeprägte Knötchen und tiefe Dellen (Fissuren), so dass die Reinigung erschwert ist und es kommt außerordentlich schnell zu Zahnfäule. Das ist der am meisten gefährdete bleibende Zahn, weil er früh durchgebrochen ist in einem Umfeld von faulen Milchzähnen und auch der Schmelz ist noch immer nicht gut mineralisiert. Deshalb ist das auch derjenige Zahn, der zuerst gezogen wird (man denkt dabei an die bleibenden Zähne), wegen Karies.
Sind zahnärztliche Interventionen schmerzlich?
Heutzutage muss, unter Anwendung der Lokalbetäubung (sogar bei Kindern), keine zahnärztliche Intervention mehr schmerzlich und unangenehm sein. Dies gehört wirklich der Vergangenheit an.
Wie überwindet man die Angst vor zahnärztlichen Interventionen?
Am schwierigsten ist es für die Patienten, die eine unangenehme Erfahrung in der Zahnarztpraxis hatten, die sie überhaupt nicht vergessen können und diese schlechte Erfahrung hindert sie an dem Besuch beim Zahnarzt und zwar in dem Masse, dass sie die Gesundheit ihrer Zähne völlig vernachlässigen. Bei der Überwindung der Angst vor zahnärztlichen Interventionen spielt der Arzt, der jeden Patienten als Individuum für sich betrachten soll, der Geduld, Wissen, Kreativität haben muss und oft als Psychologe tätig ist, eine grosse Rolle. Auf der anderen Seite muss der Patient Vertrauen zu seinem Arzt haben und mit der Zeit verschwindet jede Angst.
Sollen Kinder im Vorschulalter den Zahnarzt besuchen?
Vorschulkinder haben Milchzähne und zwischen dem 6. und 7. Lebensjahr sprießt auch der erste bleibende Eckzahn, so dass die ganze Pathologie anwesend ist, wie bei der bleibenden Dentition. Das Kind sollte man zur Untersuchung bringen auch wenn es noch keine konkreten Probleme mit den Zähnen hat, eben um sich an das Ambiente, an den Arzt zu gewöhnen, um die Grundprinzipe der Mund- und Zahnhygiene zu erlernen. Es ist falsch, das Kind erst dann in die Praxis zu bringen wenn es ein Problem hat, wenn es Zahnschmerzen hat oder wenn ein Trauma passiert ist. Das sind Situationen, wenn eine Intervention durchgeführt werden muss bei einem kleinen, verängstigten, oft hysterischen Patienten, welcher das als Trauma erleben wird, vielleicht für das ganze Leben. Solche Situationen sollen verhindert werden durch frühe Zahnarztbesuche, präventive Untersuchungen und präventive Maßnahmen.
Welche Plombenart wird empfohlen für die Füllung der kariösen Läsionen?
Materiale für Kavitätfüllung, so genannte Plomben, sollen solche Eigenschaften haben, dass sie in der Speichel nicht löslich sind, dass Säuren, die beim kariösen Prozess zur Zahnzerstörung führen, keinen Einfluss auf sie im Mund haben, dass sie von bestimmter Härte und Festigkeit sind, dass sie ästhetische Anforderungen erfüllen, dass sie eine gute Siegelfähigkeit, Formbeständigkeit und Volumen haben. Moderne weiße Plomben der letzten Generation stellen, mit der Anwendung der Bond-Technik, die meisten dieser Anforderungen zufrieden und werden deshalb meistens empfohlen.
Warum verlässt man langsam die Benutzung von Amalgamplomben?
Einzelne Inhaltsstoffe im Amalgam können auf den menschlichen Organismus eine toxische Wirkung haben. Neben Silber und Zinn ist Quecksilber der einzige Inhaltsstoff im Amalgam, der praktisch als toxisch betrachtet werden kann. Plomben aus Edelmetallen (Silber, Gold) sind jedoch, wegen stabilen Bindungen von Quecksilber mit diesen Metallen, völlig ungefährlich. Die Patienten wollen auch, dass die Plombe ausser ihrer Funktion auch die Ästhetik zufriedenstellt, so dass Amalgam in diesem Fall bestimmt nicht die richtige Wahl ist.
Fingernägel kauen
Die Zähne sollte man in keinem Fall als Werkzeug zum Öffnen jeglicher Gegenstände, Brechen von harten Fruchtschalen, Fingernägel, Eis kauen oder zum Kauen der Bleistiftspitze benutzen. Somit werden die Zähne bestimmt gebrochen, gekürzt und beschädigt.
Das Reinigen der Zähne
Die Zähne sollten zwei- bis dreimal jährlich vom Zahnarzt gereinigt werden, um rechtzeitig größere Eingriffe und Probleme im Funktionieren und Aussehen der Zähne zu vermeiden.
Mundgeruch
Nur die Reinigung der Zähne mit einer Zahnbürste kann nicht alle Anlagerungen entfernen, die sich zwischen den Zähnen befinden, so dass Essensreste zu fäulen beginnen, was einen unangenehmen Mundgeruch auslöst. Es ist erforderlich, dass Sie oft die Zähne putzen, aber außer der Zahnbürste auch Zahnseide benutzen, mindestens einmal täglich. Das hilft im Kampf gegen die Bakterien, die Erkrankungen von Zahnfleisch, Blutungen und Krankheiten auf parodontaler Basis auslösen können.
Zahnfleischrückgang - Gingivarezession
Zahnfleischrückgang taucht als Problem oft in späteren Jahren auf, oft aber auch früher. Meistens ist die Ursache dafür: schlechte Zahnhygiene, schlechter Kontakt zwischen allen Zähnen, eine Verengung in der Zahnreihe, eine nicht sanierte Zahnlosigkeit, wie auch der Erbfaktor...